Berlin
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Infos über Berlin

Berlin – die Hauptstadt Deutschlands – wartet mit zahlreichen Superlativen auf und bringt Lektoren aus unterschiedlichen Bereichen Aufträge ein. So sind es die Unternehmen der Wirtschaft, die der Tourismusbranche oder auch die verschiedenen Bildungseinrichtungen, die als Auftraggeber für einen Lektor in Frage kommen.

Da in Berlin einige Buchverlage ansässig sind, bieten natürlich auch sie zahlreiche Aufträge für den Lektor. Dieser übernimmt zum Beispiel die Suche nach einem bestimmten Autor zu einem Thema, das durch den Verlag umgesetzt werden soll. Der Lektor betreut den Autor, übernimmt das Schreiben zusätzlicher Informationstexte zum Buch, ist bei Verhandlungen der beiden Vertragspartner dabei und organisiert die Lesereisen. Je nachdem, wer der Auftraggeber ist, wird die Unterstützung positioniert: Wendet sich der Autor an den Lektor, so wird dieser mehr unterstützt, als wenn der Verlag der Auftraggeber ist.

Lektoren übernehmen aber auch den letzten Schliff der Werbeanzeigen und –kampagnen, sie kontrollieren Sprache, Zielgruppenaffinität und die Wirkung der Anzeigen – ein recht umfassendes Arbeitsfeld also.

Da die Kooperation mit Unternehmen aus anderen Ländern immer weiter ausgebaut wird, steigen auch die Anforderungen an die Lektoren. Sie müssen nun auch Texte korrigieren, die nicht auf Deutsch verfasst sind. Teilweise wird inzwischen sogar eine Übersetzungsarbeit gefordert. Wer als Lektor hier besonders umfangreiche Leistungen bieten kann, wird gerade in Berlin keine Probleme damit haben, an Aufträge zu gelangen
Lektoren in Berlin bearbeiten Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Fachzeitungen, Websites, Mitarbeiterzeitungen und vieles mehr.

Ein Lektorat überprüft aufIdiomatik,Anschaulichkeit und Verständlichkeit, Dramaturgie eines Erzählstoffes, Plausibilität und Stil.

Ein Korrektorat hingegen überprüft Orthografie und Grammatikregeln nach alter und neuer Rechtschreibung,
Einheitlichkeit der Schreibweisen, Richtigkeit der Auszeichnungen, Umbruchkorrektur.

Korrektoren in Berlin finden Sie auf unserer befreundeten Website.

Lektoren lektorieren und korrigieren Sachbücher, Lehrbücher, Ratgeber, wissenschaftliche Veröffentlichungen, Werbetexte, Fachzeitschriften. Sie übersetzen auch häufig aus dem Englischen, Französischen, Spanischen, Italienischen in den Bereichen Literatur, Kultur, Kunst, Medizin, Technik. Sie haben häufig ein Studium der Germanistik mit dem Magister Artium abgeschlossen.

Tipps für Lektoren

Lektoren sind wahre Profis der Sprache. Sie kennen sich mit der Rechtschreibung
und Grammatik aus, wissen an welcher Stelle im Text welches Zeichen zu setzen
ist und sind auch in der Lage, die Stilistik des Textes anzupassen. Denn häufig gibt es diverse Vorgaben für Texte, wie sie zu schreiben sind, ob sie sich direkt an den Leser wenden sollen, ob es ein sachlicher oder werbender Text ist oder sogar ein Beitrag für eine wissenschaftliche Fachzeitschrift. Diese Vorgaben von Seiten des Verlages müssen eingehalten werden.

Auch, wer ein Buch verfasst, sollte die Stilistik nicht vernachlässigen und sie sich durch das gesamte Werk in der gleichen Art und Weise ziehen lassen.

Lektoren überprüfen und korrigieren darüber hinaus das Format eines Textes und passen nötigenfalls Formatierungen an. Doch sie sehen auch nach der inhaltlichen Seite eines Textes. Bei wissenschaftlichen Texten sind daher eher Wissenschaftslektoren zu beauftragen, die eben die inhaltlichen Fehler aufspüren können. Lektoren übernehmen zudem zusätzliche Tätigkeiten, wie das Schreiben von Klappentexten oder Glossaren.

Ratgeber für freiberufliche Lektoren

Neben dem Wissen um die Aufgaben und die Kenntnisse über die Sprache muss der Lektor einige andere Dinge kennen, wenn er als Freiberufler bestehen möchte. Er sollte sich zum Beispiel mit Versicherungen auskennen. Die gesetzliche Krankenversicherung ist ein Punkt, ein anderer ist die Rentenversicherung. Wer beides nicht selbst übernehmen kann oder möchte, sollte einen Antrag auf Aufnahme in die Künstlersozialkasse stellen. Diese überprüft den Status des Freiberuflers und entscheidet dann, ob er aufgenommen wird oder kein Anrecht darauf hat. Die Beiträge, die zu zahlen sind, sind in der KSK übrigens deutlich geringer, als bei einer Zahlung an Krankenkasse und Rentenversicherung durch den Freiberufler direkt (sofern Anspruch auf die gesetzliche Rentenversicherung besteht, andernfalls muss er sich privat absichern).

Der Lektor muss stets seine Ausgaben im Blick behalten, was bei Steuern und Honoraren meist automatisch der Fall ist. Doch wer denkt bei der Gründung seines kleinen Unternehmens schon an das Konto? Ein Geschäftskonto muss eingerichtet werden und hier lässt sich ebenfalls Geld sparen. Einige Banken und Sparkassen bieten Freiberuflern ein kostenloses Girokonto an. Nur die Konditionen dafür unterscheiden sich je nach Anbieter. Daher sollte auf einen Vergleich der Offerten nicht verzichtet werden.